Der Kyrill-Pfad in Schanze – Naturgewalt hautnah erleben!
Am 18. Januar 2007 fegte der Orkan Kyrill mit voller Wucht über Südwestfalen hinweg und hinterließ große Schneisen der Verwüstung in den Wäldern. In Schanze wurde auf einer landeseigenen Fläche bewusst darauf verzichtet, die Spuren des Sturms zu beseitigen. Stattdessen entstand ein einzigartiger Pfad, der zeigt, wie die Natur auf solch ein extremes Ereignis reagiert.
Auf dem rund 1.000 Meter langen Kyrill-Pfad können Besucher eindrucksvoll erleben, wie gewaltig der Sturm war – umgestürzte Bäume, verwurzelte Erde und das langsame, aber stetige Wirken der natürlichen Wiederbewaldung lassen den Wald mit anderen Augen sehen.
Ein 250 Meter langer Abschnitt des Pfades wurde barrierearm gestaltet und ist somit auch für Familien mit Kinderwagen oder Rollstuhlfahrende gut zugänglich.
Der Einstieg zum Kyrill-Pfad befindet sich direkt an der Rangerstation und dem Krummstab am Ortsende von Schanze. Parkmöglichkeiten gibt es am Wanderparkplatz am Ortseingang. Auch vom Wanderparkplatz Bad Berleburg-Kühude ist der Kyrill-Pfad gut erreichbar – in etwa einer Stunde über den WaldSkulpturenWeg.
Für alle, die noch tiefer in die Thematik eintauchen möchten, bieten die Rothaarsteig-Ranger auf Anfrage spannende geführte Wanderungen über den Kyrill-Pfad an.
Der Kyrill-Pfad ist einer der 43 Sauerland-Seelenorte in den Sauerland-Wanderdörfern. Die Geschichte des Seelenortes von Michael Gleich und weitere nützliche Informationen finden Sie unter www.sauerland-seelenorte.de.
Weitere Infos zu Ihrer Wanderung über den Kyill-Pfad finden Sie unter folgendem hier.